Wie und womit geht Deutsch­land ins Netz?

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Neue Statistik über das Surfverhalten der Deutschen

Bei der Konzeption einer neuen Website steht bei uns unter anderen eine Frage im Vordergrund: Welches Surfverhalten zeigen die Zielgruppen unseres Kunden? Welche Devices nutzen sie bevorzugt, welche Auflösungen, welchen Browser?

Unsere obere Maxime lautet zwar, eine neue Website für alle erdenklichen Geräte und gängigen Browser zu optimieren. Aber hin und wieder erfordern Inhalte, externe Angebote und das vom Kunden favorisierte Layout, Prioritäten zu setzen.
Hatte der Kunde bislang eine Website, die Tracking-Daten erhob, so sind diese wertvolle Hinweise. Wenn nicht, dann hilft nur die Analyse des Nutzerverhaltens der Kern-Zielgruppen.

Eine Orientierung bieten jedoch auch groß angelegte Studien, bei denen der Surfvorgang von Millionen Nutzern untersucht wird. Der Business-Intelligence-Anbieter Webtrekk liefert solche wertvollen Daten und dies vier Mal im Jahr.

Smartphone gewinnt – Desktop verliert

Die jüngste Studie 1/2016 zeigt nun das, was jeder Café-Besuch sowie jede Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel erahnen lässt: Immer mehr Deutsche surfen via Smartphone. Genauer gesagt sind es 31,87 Prozent und damit 2,32 Prozent mehr als im letzten Quartal 2015. Das Tablet nutzen lediglich 11,18 Prozent und den Desktop nur mehr 56,85 Prozent. Ein Ergebnis, das wir selbst für Webseiten, deren Kernzielgruppen eher aus Vierzigjährigen und Älteren bestehen dürften, bestätigen können.

Für Webseitenbetreiber bedeutet dies, das eigene Internetangebot schnellstmöglich für Smartphones zu optimieren. Responsivität ist schon längst kein „nice to have“ mehr, sondern inzwischen ein absolutes „Muss“. In nicht wenigen Branchen gilt sogar das Motto „mobile first“. Und: Die Inhalte sollten so aufbereitet sein, dass sie sowohl in hoher Auflösung als auch auf einem kleinen Display schnell aufrufbar sowie gut erfassbar und ansprechend sind.

Google Chrome legt zu bei Windows und Apple

Unter den Browsern ist Firefox mit 43,09 Prozent nach wie vor die Software der Wahl. Google Chrome gewinnt jedoch zusehends an Beliebtheit – bei PC wie auch bei MAC-Nutzern – und belegt gegenwärtig den zweiten Platz mit einem Marktanteil von 25,79 Prozent. Eine Entwicklung, die wir bei der Nutzung der Websites unserer Kunden ebenfalls beobachten.

Rund 90 Prozent der Deutschen suchen über Google

Bleibt noch zu erwähnen, dass an Google bei der Optimierung – gemeint ist SEO – nach wie vor kein Weg vorbeigeht. Die Suchmaschine des Gigaten ist und bleibt das beliebteste Tool der Deutschen. Wenn auch Bing und Yahoo einen kleinen Zuwachs verzeichnen konnten.

Wer jetzt noch an weiteren Details interessiert ist, dem sei die übersichtliche und nett gemachte Grafik von Webtrekk empfohlen. Wir danken für den wertvollen Input!